Willkommen beim SoVD Korbach

Litomobil

Der Sozialverband Deutschland e.V. (SoVD) vertritt die Interessen der gesetzlich Rentenversicherten, der gesetzlich Krankenversicherten sowie der pflegebedürftigen und behinderten Menschen gegenüber der Politik. Er setzt sich für soziale Gerechtigkeit, den Erhalt und den Ausbau der sozialen Sicherungssysteme ein. Der SoVD ist gemeinnützig und parteipolitisch wie konfessionell unabhängig und neutral. Als soziale, humanitäre und sozialpolitische Organisation bekennt er sich zum demokratischen und sozialen Rechtsstaat.

Er wurde am 23. Mai 1917 als „Bund der Kriegsteilnehmer und Kriegsbeschädigten“ in Berlin vom Vorwärts-Redakteur Erich Kuttner (1887 – 1942) gegründet. 1918 erfolgte die Umbenennung in „Reichsbund der Kriegsbeschädigten und Kriegsteilnehmer“. Am 29. April 1933 löste sich der Reichsbund auf um einer Gleichschaltung durch die Nationalsozialisten zuvorzukommen. Kuttner starb am 6. Oktober 1942 im Konzentrationslager Mauthausen.
Am 29. April 1946 wurde dann in Hamburg die Arbeit als „Sozialverband Reichsbund“ wieder aufgenommen, der sich am 7. Oktober 1999 in „Sozialverband Deutschland e.V.“ umbenannte.

Der satzungsgemäße Zweck des SoVD ist

  • Förderung der Altenhilfe,
  • Förderung des Wohlfahrtswesens,
  • Förderung der Hilfe und Fürsorge für Menschen mit Behinderung, Hinterbliebene, Kriegs- und Wehrdienstopfer, Opfer von Gewalttaten,
  • Förderung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern,
  • Förderung von Familien, Alleinerziehenden, Kindern und Jugendlichen,
  • Förderung des bürgerschaftlichen Engagements zugunsten gemeinnütziger Zwecke,
  • selbstlose Unterstüzung von Personen im Sinne des § 53 Nr. 1 und 2 Abgabenordnung und
  • Förderung des Verbraucherschutzes und der Verbraucherberatung.

Dem SoVD sitzt seit dem 15. Oktober 2003 Adolf Bauer (Bild links) vor, der zuletzt 2019 für vier weitere Jahre im Amt bestätigt wurde. Er wird durch die Vizepräsidentinnen Hannelore Buls und Prof. Dr. Ursula Engelen-Kefer vertreten.
An der Spitze des Landesverbands Hessen steht Rudolf Schulz (Bild rechts); ihn vertritt Marita Schliephorst.

Adolf BauerRudolf Schulz